Störungen und Irritationen im öffentlichen Raum

Eine Auftragsarbeit der Stadt Frankfurt zum KZ Katzbach in den ehemaligen Adlerwerken

Von Mitte August 1944 bis 24.03.1945 bestand mitten in Frankfurt eines der schrecklichsten Konzentrationslager Hessens in den Räumen der Adlerwerke.
Es wurden Rüstungsgüter hergestellt.
Bis zu 1.600 Häftlinge waren zur Vernichtung durch Arbeit freigegeben. Die hohe Zahl der Toten legen ein furchtbares Zeugnis ab.
Eine 2013 veröffentlichte Untersuchung des Holocaust Memorial Museum in Washington hat eine astronomische Zahl an Stätten der Gewalt während des Nationalsozialismus zutage gefördert, sodass man davon ausgehen muss, dass es unmöglich war, „von alledem nichts gewusst zu haben“.

Dennoch ist die Existenz des Lagers Katzbach in der Frankfurter Bevölkerung weitgehend unbekannt.

Um dem entgegen zu wirken gab es ab März 2014 unterschiedliche Interventionen im öffentlichen Raum.
Die Aktionen dauerten bis Ende 2014.

Eine Website, www.rabow-kz-katzbach.de ist eingerichtet.